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11.11.16

HTL St. Pölten baut Modellanlage

Wie funktioniert Automatisierung? Ein Modell der HTL St. Pölten zeigt eine Mischanlage im Betrieb und veranschaulicht so vielfältige Features von SCADA-Programmen. Die im Rahmen einer Diplomarbeit erstellte Minianlage wird mit zenon gesteuert und von COPA-DATA bei Messen und Schulungen eingesetzt. Weitere Modelle stehen der Schule und anderen Kooperationspartnern zur Verfügung.

Was zenon leistet, lässt sich am besten in einer praktischen Anwendung verstehen. Für ihre Diplomarbeit bauten die drei Absolventen der HTBLuVA St.Pölten Gregor Brunnthaler, Jakob Prem und Christoph Widhalm drei Mischanlagen, die mit zenon visualisiert und gesteuert werden. Begleitet wurden Sie dabei vom COPA-DATA Special Solutions Entwickler Andreas Grün.

Die Herausforderung

Die Aufgabenstellung hatte es in sich: Eine funktionierende Mini-Anlage mit drei Tanks sollte einen Einsatz von zenon mit Batch Control und zenon Logic in einem Industriebetrieb demonstrieren.

Die fertige Mini-Abfüllanlage der drei Absolventen erfüllt bei bestimmten Ereignissen vorgegebene Aufgaben. Das Modell besteht aus drei Flüssigkeitsbehältern. Die darin enthaltenen Substanzen werden in einem geschlossenen Kreislauf zwischen den Tanks transferiert. Das ermöglicht es, Vorgänge wie befüllen, entleeren oder reinigen plastisch zu zeigen, ohne Flüssigkeiten extra zuführen oder entsorgen zu müssen.

Perfekte Umsetzung

Jeder der drei Behälter verfügt über Füllstandssensoren, die Informationen über die minimale und maximale Höhe und den aktuellen Füllstandswert liefern. Diese werden mit digitalen und analogen Ein- und Ausgangskarten erfasst. Sensoren liefern dem integrierten SPS System zenon Logic Signale und leiten so weitere Vorgänge ein. Zum Beispiel wird ein Tank durch Öffnen eines Magnetventils und Aktivierung der Pumpe geleert. Auf einem PC läuft das SCADA-Programm zenon, das die Daten der Sensoren visualisiert.

Das Programm der Abläufe wurde von den Diplomanden in zenon Logic mit strukturiertem Text geschrieben. Die Anlage wird von COPA-DATA mittlerweile praktisch eingesetzt und mit Sequential Function Chart mit weiteren Programmen erweitert. Sie kann bei uns im Haus oder auf einer unserer Fachmessen live in Betrieb gesehen werden.

 

Mehr erfahren

Mehr Informationen über das umfassende Projekt finden Sie im Projektbericht. Diesen erhalten Sie persönlich bei Andreas Grün, Special Solutions Entwickler bei COPA-DATA (andreas.gruen@copadata.com).

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