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14.10.19

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COPA-DATA auf der SPS 2019: Hoch flexibel dank Modularisierung

Konsequent umgesetzt, könnte der modulare Anlagenbau die gesamte Prozessindustrie revolutionieren. Deshalb fokussieren wir genau dieses Thema auf der diesjährigen SPS in Nürnberg. Vom 26. bis 28. November präsentieren wir in Halle 7, Stand 590 zukunftsweisende Ansätze in der modularen Prozessindustrie.

Der Markt für Hersteller der Prozessindustrie verändert sich schneller als je zuvor. Immer kürzere Produkteinführungszeiten und kleinere Chargen erfordern höhere Flexibilität und Effizienz. Experten setzen große Hoffnungen in die Modularisierung von Anlagen, um die künftigen Anforderungen an die Prozessindustrie zu bewältigen. Erste Anwendungsbeispiele in der Praxis zeigen: Wenn Anlagen Plug and Produce gewährleisten, eröffnen sie großes technisches und wirtschaftliches Potenzial.

 

Der Dreiklang moderner Prozessabläufe

 

Konventionell aufgebaute prozesstechnische Anlagen können die Einführung neuer Produkte sowie veränderte Produktionsmengen oft nicht effizient bewältigen. Modularisierung, Konnektivität und Orchestrierung lautet der Dreiklang, hinter dem sich enormes Zukunftspotenzial verbirgt. Unsere Softwareplattform zenon bildet den gesamten Prozessablauf dieses Dreiklangs ab und bietet die Grundlage, die Produktion in der Prozessindustrie auf eine neue Ebene zu heben. Dort spielen verkürzte Markteinführungszeiten eine immer größere Rolle und so muss der genannte Dreiklang schon früh im Produktlebenszyklus abgebildet werden, spätestens mit der Prozessentwicklung. Auf der diesjährigen SPS in Nürnberg zeigt COPA-DATA gemeinsam mit dem Technologiespezialisten für die Bereiche Healthcare, Life Science und Performance Materials Merck einen richtungsweisenden Ansatz für die Anwendung im Labor, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden.

 

Autarke Module im digitalen Zusammenspiel

 

Die Idee hinter der Modularisierung von Prozessanlagen: Eine Anlage setzt sich aus mehreren autarken Anlagenmodulen zusammen. Ein Modul wird z. B. auf einen bestimmten Prozessschritt, eine Automationskomponente oder die gesamte Anlage digital abgebildet. Je kleiner die Module, desto flexibler ist das System. Nach dem „Lego-Prinzip“ lassen sich Anlagen aus den einzelnen Bausteinen je nach Bedarf schnell und immer wieder neu zusammenstellen. Für die Betreiber bedeutet das eine Effizienzsteigerung und Kostenersparnis. Denn ein Großteil des Engineerings findet bereits im Modul-Engineering statt. Fertige Module können beliebig oft eingesetzt werden.

Mit MTP (Module Type Package) steht ein einheitlicher Standard zur Verfügung, der die verfahrenstechnischen Aspekte eines Anlagenmoduls und die Schnittstelle zwischen Verfahrens- und Automationstechnik beschreibt. Hierbei handelt es sich um eine offizielle und herstellerübergreifende Norm (VDI/VDE/NAMUR 2658). Sobald die einzelnen MTPs in das Leitsystem auf einer höheren Automationsebene importiert sind, werden dort alle Funktionen automatisch zur Verfügung gestellt und von dort aus orchestriert.

 

Plug & Produce live erleben

 

Wir zeigen am Beispiel eines aktuellen Projekts mit der Merck KGaA die MTP-Integration sowie die Orchestrierung für die Anwendung im Laborumfeld. „Im Kontext von Smart Factory wird oft nur über die Möglichkeiten geredet, Daten zu sammeln. Doch Daten ohne Bezug sind für den Anwender wertlos. Bei der Modularisierung von Prozessanlagen stehen Konnektivität und Orchestrierung im Mittelpunkt. Darin steckt großes Zukunftspotenzial – nicht nur für die Prozessindustrie“, sagt Jürgen Schrödel, Managing Director COPA-DATA Deutschland. „Deshalb stellen wir das Thema Plug and Produce bei der diesjährigen SPS in den Mittelpunkt und zeigen an Hand konkreter Beispiele, was heute schon möglich ist und wohin die Reise in Zukunft gehen wird.“

 

 

Besuchen Sie uns auf der diesjährigen SPS – smart production solutions wie immer in Halle 7, Stand 590. Wenn Sie vorab einen Gesprächstermin vereinbaren möchten, wenden Sie sich gerne an Lisa Wüst.

 

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