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20.10.20

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COPA-DATA baut neues Bürogebäude in Salzburg

COPA-DATA baut 250 Meter weit entfernt vom Salzburger Headquarter ein zusätzliches Bürogebäude. Mit dem Spatenstich werden jetzt über zehn Millionen Euro für weitere 120 Büroarbeitsplätze investiert. Das Niedrigenergie-Haus soll den Großteil seiner Energie autark erzeugen und mithilfe von zenon zu einem Smart Building werden.

„Es ist an der Zeit, dass wir uns vergrößern. Wir platzen schon fast aus allen Nähten“, sagt Thomas Punzenberger, CEO und Gründer von COPA-DATA anlässlich des Spatenstichs. Als er 2003 mit 27 Mitarbeitern den heutigen Hauptsitz bezog, wurden zwei Etagen sogar noch von Untermietern genutzt. Mittlerweile ist trotz des Ausbaus 2011 und der Übernahme des gesamten Gebäudes 2015 kein Platz mehr.

 

Copadata, Spatenstich, Karolingerstraße, Salzburg, 2020, (c) wildbild

Trotz andauernder Coronavirus-Krise setzte COPA-DATA jetzt den Spatenstich für den Neubau eines Niedrigenergie-Bürogebäudes. Mit dabei (v.l.n.r.): Thomas Punzenberger, Stefan Reuther, Phillip Werr, Peter Strübler, Herbert Schild und Gerhard Sailer

 

Mehr Raum für künftiges Wachstum

 

In 14 Monaten Bauzeit soll ein 6-geschoßiges Niedrigenergie-Gebäude inklusive Tiefgarage entstehen. Auf insgesamt ca. 2.400 m2 werden neue Arbeitsbereiche geschaffen. Neben einer Dachterrasse ist auch eine große Gartenterrasse geplant.

 

Mit der Tiefgarage sind insgesamt 30 PKW-Stellplätze sowie knapp 90 Fahrrad-Stellplätze vorgesehen. Dabei werden auch Ladestationen für E-Autos und -Bikes eingeplant. Für die Förderung der sportlichen Aktivität der Mitarbeiter in Pausen oder bei An- oder Abreise zur Arbeit werden im Keller zwei große Umkleidebereiche mit Duschen errichtet.

 

COPA-DATA erbaut das neue Niedrigenergie-Haus (hier im 3D-Modell) mit gut 120 neuen Büroarbeitsplätzen nur 250 Meter entfernt von dem Hauptsitz in Salzburg.

 

Funktionelles und schlichtes Design

 

Die Planung des neuen COPA-DATA Bürogebäudes übernahmen Arch. DI Gerhard Sailer und DI Stephan Podbelsek vom architekturbüro HALLE 1. „Das neue Gebäude vermittelt in seiner Erscheinung jene Sachlichkeit, Präzision, Werthaltigkeit und Funktionalität, welche sich die Kunden der Firma COPA-DATA auch von ihrem Softwareentwickler erwarten“, erklärt Gerhard Sailer.

 

„Um nicht nur in der Arbeitsweise, sondern auch in der Gebäudenutzung agil zu bleiben, haben wir uns für modular unterteilbare Bürostockwerke entschieden“, sagt Phillip Werr, Chief Marketing und Operations Officer bei COPA-DATA. Dabei wird auch die Stromanbindung der Arbeitsplätze über die Decke gestaltet, um die Bürolandschaft flexibel zu halten. In den Büro-Etagen werden außerdem moderne Meetingräume sowie Teeküchen eingerichtet.

 

Copadata, Spatenstich, Karolingerstraße, Salzburg, 2020, (c) wildbild

Noch ist das neue Gebäude von COPA-DATA, geplant durch das architekturbüro HALLE 1, lediglich ein 3D-Modell. V.l.n.r.: Thomas Punzenberger und Architekt Gerhard Sailer

 

Energieeffizient und praktisch

 

Den Strom des Gebäudes soll eine 60 KWp PV-Anlage erzeugen. Die Steuerung und energetische Optimierung des Gebäudes soll zenon übernehmen und das neue Gebäude somit zu einem Smart Building machen. Die hauseigene Sole-Wasser-Wärmepumpenanlage heizt und kühlt die Räume – gespeist von zwölf 150 Meter tiefen Sonden. Die Heiz- und Kühlleitungen werden direkt im Beton verbaut.

 

Gepaart mit der zentralen Be- und Entlüftung über Lüftungskanäle an den Bürodecken soll zudem die einströmende Frischluft gefiltert und temperiert für ein optimales Raumklima sorgen. Um möglichst viel natürliches, nicht-blendendes Licht in die Büroräume zu lenken, wird ein Großteil der Fensterflächen nach Nordwesten ausgerichtet. 

 

Das Erdgeschoß soll sowohl als Vortragssaal mit Auditorium als auch als offener Arbeits- und Pausenraum mit Gemeinschaftsküche und Zugang zur Garten-Terrasse flexibel nutzbar sein. Das Dachgeschoß wird mit zwei Tagungsräumen Platz für größere Meetings mit Panoramablick auf Salzburg und die Bergwelt bieten.

 

Den Blick auf den Salzburger Untersberg wird man in Zukunft auch von der Dachterrasse bewundern können.

 

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Fotocredits: Wildbild und COPA-DATA

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