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05.09.19

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Neue Rollen für zwei bekannte COPA-DATA Gesichter

Unser Wachstumskurs führt zwei langjährige COPA-DATA Kollegen aus Italien und Deutschland in neue Rollen. Giuseppe Menin übernimmt die vakante Stelle als Industry Manager Pharmaceutical und Philipp Schmidt verantwortet die neugeschaffene Position Technology Scouting and Prototyping.

Sowohl Giuseppe aus Italien als auch Philipp aus Deutschland sind in ihren Ländern bereits gestandene COPA-DATA Mitarbeiter mit sehr viel Erfahrung in ihren Gebieten. In ihren neuen Rollen wird ihr Wissen nun auch international noch besser verfügbar.

 

Buona fortuna, Giuseppe!

 

Giuseppe Menin arbeitete seit Ende der 1980er Jahre in verschiedenen Rollen in der Elektrotechnik, SPS- und CNC-Systemprogrammierung sowie Softwareentwicklung und koordinierte mehrere F&E-Projekte zur Automatisierung und Überwachung von Maschinen. 2004 übernahm Giuseppe für COPA-DATA Italia die Stelle als Area Manager, gefolgt von der Rolle als lokaler Industry Manager. Er kümmerte sich insbesondere um die italienische Geschäftsentwicklung in der Energiewirtschaft und der pharmazeutischen sowie der Lebensmittel-Industrie. Dadurch erhielt er tiefe Einblicke in verschiedene Themen wie Industry 4.0, OT-IT-Integration und dem Industrial Internet of Things.

Jetzt hat Giuseppe die vakante Stelle als Industry Manager Pharmaceutical für unsere gesamte Gruppe übernommen. „Es ist sehr inspirierend für mich, Teil des internationalen Industry Management von COPA-DATA zu sein. Jetzt kann ich das Big Picture noch besser sehen und freue mich auf die internationale Vernetzung. Ich möchte meine ganze Erfahrung und mein Wissen über die Herausforderungen, Wünsche und Möglichkeiten in dieser wichtigen Branche bei COPA-DATA auf den Tisch bringen", sagt er über seine neue Aufgabe.

Giuseppe ist seit 2014 Mitglied der International Society for Pharmaceutical Engineering (ISPE) in Italien. In der Arbeitsgruppe „Connected Machines" der GAMP Italy Community of Practice steht er regelmäßig in Kontakt mit Ingenieuren führender Pharmaunternehmen. Kürzlich ist er zudem der der Special Interest Group Pharma 4.0 innerhalb der ISPE International beigetreten. Dadurch steht er mit international agierenden Maschinenbauern, Pharmaunternehmen und Beratern der Life-Science-Industrie in Kontakt.

Unsere Softwareplattform zenon bietet bereits viele Optionen, die Produktion pharmazeutischer Erzeugnisse zu vereinfachen und die Komplexität zu reduzieren. „Diese Branche braucht zum einen 100-prozentige Sicherheit und die Einhaltung von GMP-Normen. Andererseits wünschen sie Flexibilität und spüren einen steigenden Kostendruck bei Generika und Contract Development and Manufacturing Organizations (CDMO). Ich bin überzeugt, dass unsere Softwareplattform zenon die richtige Kombination aus Flexibilität und Compliance für die Pharmabranche bieten kann", erläutert Giuseppe seine Ziele.

 

Viel Glück, Philipp!

 

Philipp Schmidt ist seit 2010 bei COPA-DATA. Bereits nach kurzer Einarbeitung leitete er unsere deutsche Niederlassung in Köln. „Mein Studium und mein privates Interesse an modernen Software-Technologien hat mich schnell zum Spezialisten für anspruchsvolle Themen auch außerhalb der zenon Welt gemacht“, fasst er selbst zusammen. Seine Kernaufgaben waren bald die konzeptionelle Beratung von Kunden und die Entwicklung technischer Lösungen im Umfeld der Digitalisierung. Er entwickelte diverse Apps für Android und iOS und baute viel Erfahrung mit Webservices, Cloud-Lösungen oder Predictive Maintenance unter Verwendung von KI-Systemen auf.

Als Head of Innovation Management intensivierte sich ab 2016 seine Zusammenarbeit mit dem Produktmanagement an unserem Hauptsitz in Salzburg. In seiner jetzt neu geschaffenen Rolle wird er zuständig für Technology Scouting and Prototyping. Darin beschäftigt Philipp sich mit dem beständigen technologischen Wandel, den die Digitalisierung für unsere Kunden mit sich bringt und der sich die Automatisierungstechnik öffnen muss: „OPC UA, Cloud-Computing, maschinelles Lernen, Datenbanken, HTML 5, Webservices – viele neue Technologien bieten uns tolle Möglichkeiten, aber sie bringen auch Risiken mit sich. Mein Fokus wird darauf liegen mit einer praxisnahen Herangehensweise sowohl die Chancen als auch die Risiken zu bewerten.“

In prototypischen Lösungen soll er versuchen, schnell Know-how und Erfahrungen zur Bewertung aufzubauen und zenon damit stetig anhand realer Anforderungen zu verbessern. „Ich war und bleibe ein Nerd! Die richtigen Technologien und Lösungen für unsere Softwareplattform zenon zu evaluieren und es unseren Kunden damit einfacher zu machen, entspricht genau dem, was ich tun möchte. Eine tolle Spielwiese!“, freut sich Philipp.

 

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