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11.02.19

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Rückgrat der Digitalen Fabrik

An der FH Vorarlberg wird derzeit eine digitale Fabrik aufgebaut. Wir sind als Partner der ersten Stunde dabei und unterstützen das Projekt personell und mit Softwarelizenzen im Gesamtwert von 140.000 Euro.

Digitalisierung in der Fertigung wird immer mehr zur Zukunftsfrage. Deshalb kooperieren wir eng mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen und engagieren uns auch in dem von der FH Vorarlberg initiierten Projekt „Digital Factory“. „Die Partnerschaft mit der FH Vorarlberg ist für unsere Firma von großer strategischer Bedeutung“, kommentiert COPA-DATA CEO Thomas Punzenberger, die Kooperation: „Die Inputs der Spezialisten und Spezialistinnen der FH Vorarlberg sind für uns sehr wertvoll.“


Ziel des Projekts ist auf Basis der Möglichkeiten der modernen Massendatenverarbeitung belastbare Modelle für die automatisierte und standortübergreifende Produktion zu schaffen. Dabei spielen sowohl technische, organisatorische als auch finanzielle Aspekte eine Rolle. Der Startschuss fiel im November 2018. Nun gilt es, die nächsten Schritte in der Umsetzung zu gehen.

 

Hans-Peter Ziegler und Reinhard Mayr von COPA DATA schließen mit FH-Professor Robert Merz eine Partnerschaft für die Digital Factory Vorarlberg (v. l.).

 

zenon als zentrale Schaltstelle

 

zenon ist der softwareseitige Kern der Forschungs- und Lernfabrik. „Es bildet das Rückgrat, um die Steuerungen unserer Maschinen miteinander und mit den darüber liegenden Ebenen der Fertigungskontolle zu verknüpfen“, erklärt der Leiter des Forschungszentrums Prof. Robert Merz.Die Infrastruktur kommt realen Produktionsumgebungen sehr nahe. Neben typischen Komponenten wie Werkzeugmaschinen und Robotern ist auch ein 3D-Drucker Teil der Infrastruktur. Alles wird vernetzt und danach in zenon eingebunden und visualisiert. Später soll zenon auch die Datenübertragung von und zu einem ERP-System übernehmen. Die Idee dahinter: zwei Produktionsstandorte sind via Cloud miteinander verbunden und die Fertigungsaufträge werden automatisch verteilt, z. B. abhängig von den aktuellen Anlagenkapazitäten. Die Initiatoren verstehen die Digital Factory als offenes Labor, in dem regionale Unternehmen gemeinsam mit der FH Vorarlberg Lösungskonzepte für Ihre Industrie-4.0-Aufgabenstellungen entwickeln können.

 

Bisher haben wir das Projekt in Form von Trainings für FH-Mitarbeiter und im Rahmen von Lehrveranstaltungen unterstützt. Außerdem stellen wir für die Fabrik und die Ausbildung der Studierenden 25 zenon-Complete-Lizenzen zur Verfügung. Das ergibt einen gesamten Förderwert in Höhe von ca. 140.000 Euro. Die Forschungsergebnisse werden wir zeitnah in unsere Produktentwicklung einfließen lassen, um so den aktuellen Herausforderungen der verteilten Fertigung gerecht zu werden.

zenon steht im Zentrum der Digital Factory Vorarlberg. Weitere Partner und Sponsoren sind unter anderem der Werkzeugmaschinenbauer EMCO, Robotik-Spezialist Kuka, die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG und der Europäische Fonds für Regionalentwicklung (EFRE).

 

Erfahren Sie mehr über die Digital Factory Vorarlberg.

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