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10.02.22

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COPA-DATA CEE/ME schließt 2021 mit Rekordergebnis ab

Der Salzburger Softwarehersteller COPA-DATA profitiert vom anhaltenden Trend zur Digitalisierung. Das Unternehmenswachstum hält ungebremst an, auch in Mittel- und Osteuropa, vor allem aber in Österreich. Die Vertriebsniederlassung COPA-DATA CEE/ME konnte den Umsatz 2021 um rund 12 Prozent auf ein neues Rekordniveau steigern. Produktinnovationen vor allem für Life Sciences und Nachhaltigkeit sollen 2022 auf dieser soliden Basis die Fortsetzung dieses Wachstumskurses sichern.

Wachstumsschub in Mittel- und Osteuropa

 

Immer mehr Industrieunternehmen, Energieversorger und Infrastrukturbetreiber setzen auf die Softwareplattform zenon von COPA-DATA. Diese dient zum Aufbau ganzheitlicher Leit- und Steuerungssysteme für Maschinen, Anlagenteile und Steuerungssysteme unterschiedlichster Hersteller. Sie ermöglicht den Anwendern die einfache und transparente Überwachung und Steuerung ihrer Anlagen, um diese effizient, flexibel und krisenfest zu betreiben. Innerhalb der COPA-DATA Gruppe verantwortet COPA-DATA CEE/ME die Geschäfte in Mittel- und Osteuropa sowie dem Nahen Osten.
 

Umsatzerwartungen übertroffen

„Im Jahr 2021 konnten wir das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr unserer Unternehmensgeschichte feiern“, sagt Johannes Petrowisch, Geschäftsführer von COPA-DATA CEE/ME. „Wir erzielten rund EUR 5,3 Mio. Umsatz, das entspricht einer Steigerung um 12,3 Prozent oder in absoluten Zahlen EUR 575.000,-“. Damit leistete die Vertriebsgesellschaft einen substanziellen Beitrag dazu, dass die COPA-DATA Gruppe ihr vor fünf Jahren gestecktes Ziel ebenso erreichen konnte. Sie hat ihren Umsatz in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt, von EUR 31 Mio. auf EUR 64 Mio.
 

Alle Branchen, alle Länder

„Unser Wachstum im Jahr 2021 verdanken wir zum einen dem Bereich Energie und Infrastruktur, aber auch zahlreiche neue Kunden im Bereich der diskreten Fertigung nutzten unsere interdisziplinären Lösungen für die Transformation ihrer Produktion hin zur intelligenten Fabrik.“ Innerhalb des Vertriebsgebietes fiel das Wachstum in Österreich mit 36 Prozent am kräftigsten aus. Dort erfolgte nach den pandemiebedingten Unsicherheiten des Jahres 2020 eine kräftige Aufwärtsentwicklung der Industrie. Zusätzlich wurden 2021 die Digitalisierungsinitiativen der Unternehmen durch eine staatliche Investitionsprämie gefördert. Nicht ganz so erfreulich war die Umsatzentwicklung im Nahen Osten, wo die Investitionsbereitschaft relativ verhalten ausfiel. Dies war u.a. auf die Nachwehen eines wirtschaftlich schwierigen Jahres 2020, welches ein Minus von 4,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Vergleich zu 2019 aufwies, sowie auf die Entwicklung der Ölpreise zurückzuführen.
 

Gestärkt in die Zukunft

„Wir sehen dennoch das anhaltend hohe Potenzial im Nahen Osten und werden deshalb 2022 das im Jahr 2020 gegründete Büro in Riad personell weiter ausbauen“, kündigt Petrowisch an. Am Standort in Salzburg erfolgte 2021 ebenfalls eine personelle Aufstockung von COPA-DATA CEE/ME, bei der auch eine Lehrlingsstelle geschaffen wurde, um dem zukünftigen Wachstum gerecht zu werden.

„Wir suchen weiterhin Verstärkung, über die gesamte Gruppe hinweg planen wir allein heuer die Einstellung von 10 bis 15 zusätzlichen Personen“, gibt der Geschäftsführer von COPA-DATA CEE/ME einen Ausblick. Einige davon werden im neuen, zusätzlichen Bürogebäude in Salzburg arbeiten, dessen Bau bereits weit fortgeschritten ist. Nach dessen Bezug kann die Tochtergesellschaft im Bestandsgebäude weiter expandieren.  
 

Was zählt, ist der Kundennutzen

Inhaltlich setzt COPA-DATA mit der MTP-Integration einen deutlichen Schwerpunkt auf die Modularisierung der Produktion in der Prozessindustrie, damit Betriebe in bspw. Pharma, Chemie und Life Sciences von mehr Flexibilität, Kosteneffizienz und Innovation profitieren können. Ein weiteres Fokusthema ist die Digitalisierung als Enabler für Entwicklungen zu mehr Nachhaltigkeit in Energieversorgung und Produktion. Zur Jahresmitte ist mit zenon 11 der nächste Release der Softwareplattform zu erwarten. „Unser Wachstumskurs geht ungebremst weiter“, erwartet Petrowisch. „Wir rechnen für 2022 erneut mit einem zweistelligen Wachstum, vielleicht gelingt sogar eine Umsatzsteigerung auf über EUR 6 Mio.“

 

 

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