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Aktuelle zenon Version

 

Inhaltsverzeichnis: 

 

Die neue Version der zenon Software Plattform verbessert die Performance und die User Experience in vielen Bereichen: unter anderem beim Projektieren von Smart Objects, mit einem umfassenderen Web Visualization Service und einer erweiterten Report Engine. Darüber hinaus bieten viele Neuerungen mehr Konnektivität und Offenheit, z.B. für LINUX oder GraphQL.

 

Die hier genannten Highlights sind nur ein Auszug aus dem, was zenon 12 zu bieten hat. Die vollständige Liste der neuen Features entnehmen Sie bitte den Release Notes. Sie können sich auch gerne an Ihren Ansprechpartner im Vertrieb wenden.

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Verbesserte User Experience im Engineering

 

Unser Team arbeitet ständig daran, die User Experience in zenon sowohl für Projektierende als auch für Endanwender zu verbessern. Ein schnellerer und einfacherer Engineering-Prozess wird z.B. durch Multi-Select und Multi-Editieren von Trendkurven erreicht. Auch die Möglichkeit, von einer Fehlermeldung im Ausgabefenster direkt zur Fehlerursache zu springen hilft, die Fehlersuche zu erleichtern.

 

Engineering von Smart Objects

Viele Verbesserungen in zenon 12 betreffen die Smart Objects.

 

Das Wichtigste:

Smart Objects können ab sofort mit einem Passwort geschützt werden. Das bedeutet, dass jede unbefugte Änderung an einem Objekt unterbunden werden kann. Das erhöht nicht nur die Sicherheit Ihres Projekts, sondern bringt auch Vorteile, wenn es validiert werden muss, da keine nachträglichen Änderungen vorgenommen werden können.

 

Smart Objects in der zenon Service Engine

Die Smart Objects erhielten sowohl bei der Parametrierung als auch bei der Verwendung in der zenon Service Engine Erweiterungen.

 

Der Logic-Code eines Smart Objects kann mit einem bestimmten zenon Logic-Programm verknüpft werden. Es ist nun möglich, Verriegelungen zu substituieren. Außerdem wird in zenon 12 die Verwendung von WPF-Elementen in Smart Objects ermöglicht, um diese anspruchsvoller zu gestalten.

 

Plug & Produce mit Module Type Package (MTP)

 

Das MTP Studio ist jetzt nativ in zenon 12 integriert. Da sich der MTP-Standard ständig weiterentwickelt, werden mit zenon 12 alle neu veröffentlichten Teile des Standards unterstützt (Part 1 bis 5.1), einschließlich des Service-Apply-Mechanismus und der Service-Operator-Interaktion. Basierend auf unserem Kundenfeedback erhielt das Vorlagenprojekt ein neues Look-and-Feel. Eine einfache Sprachübersetzung, Anpassungsoptionen für die Anwendung des Corporate Designs, eine verbesserte Handhabung von ISA 88 Master Control-Rezepten.

zenon Service Engine Verbesserungen

 

In der zenon Service Engine gibt es neue Darstellungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, darunter ein neues 3D-Tool. Darüber hinaus wurden das Wasserfalldiagramm und der dazugehörige Wizard verbessert.

 

Wenn Sie den Process Recorder verwenden, profitieren Sie nun von einer regulierbaren Abspielgeschwindigkeit. Auf diese Weise können Sie den gewünschten Zeitpunkt schneller erreichen und wichtige Ereignisse langsamer abspielen.

 

Außerdem wurde die Leistung des SQL-Exports verbessert. Die Benutzerverwaltung bietet neue und erweiterte Funktionen, zum Beispiel benutzerverwaltungsbezogene CEL-Einträge.

 

Extended Trend (ETM)

Der Extended Trend wurde in Bezug auf Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit verbessert: Die Spalte "Betriebsmittelkennung" kann in die Kurvenliste eingefügt werden und das Zeitformat im Erweiterten Trend ist jetzt flexibler. Außerdem wurden die Stile für Achsen und Kurven im Extended Trend verbessert. Die Aktualisierungsrate des ETM wird nun nach einer Spitzenbelastung automatisch reduziert, so dass zum Zurücksetzen der Aktualisierungsrate kein manueller Eingriff mehr notwendig ist.

 

Automatic Line Coloring (ALC)

In der Vergangenheit war es sehr mühsam, ALC-Alias für detaillierte Ansichten innerhalb eines Bildschirms zu erstellen. Mit zenon 12 wurde dies vereinfacht, um Zeit und Aufwand zu sparen. Außerdem verfügt ALC nun über erweiterte Stiloptionen.

 

Verbesserte Report Engine: Erweitertes Datenreporting und Präsentation

 

Die zenon Report Engine ermöglicht eine ausgefeilte Prozessanalyse, Qualitätssicherung, Produktionsoptimierung und Online-Reporting. Die Auswertung des Statuswertes ermöglicht nun statusabhängige Berechnungen, wie z.B. das Ausschließen von invaliden Daten. Dies ist z.B. bei der Solarstromerzeugung von Vorteil. Die aktualisierte Farbgebung bei der Auswertung von Statuswerten ermöglicht die Statusanzeige in Grafiken und Tabellen zur weiteren Kontextualisierung.

 

Alarmablage mit dem Process Recorder

 

Die Alarmverwaltung mit dem Process Recorder basiert auf der Systemtreibervariable. Diese Variable stellt vorübergehend deaktivierte oder verzögerte Alarme sicher und effizient in die Warteschleife, bis sie ordnungsgemäß bearbeitet werden können. Diese Funktion verbessert das Alarmmanagement und die Prozesssicherheitsfunktionen des Process Recorders. Die Unterstützung von Shelving-Alarmen im Process Recorder hilft dem Anwender, unerwünschte Alarme zu vermeiden.

 

 

 

zenon und HTML5 mit dem Web Visualization Service (WVS)

 

Der Web Visualization Service (WVS) bietet die Möglichkeit, visuell ansprechende und qualitativ hochwertige Human Machine Interface (HMI) oder Monitoring-Lösungen in Webbrowsern wie Chrome, Firefox und Safari (iOS) zu nutzen.

 

Um das Engineering zu erleichtern, können Sie jetzt in jedem Projekt angeben, ob es für WVS vorgesehen ist. Dadurch wird im Engineering Studio übersichtlich dargestellt, welche Projektkomponenten in WVS unterstützt werden, z.B. welche Bildtypen und Bildelemente. Zusätzlich wird das Projekt bei der Erstellung von Service-Engine-Dateien auf WVS-Kompatibilität validiert.

 

Alle unterstützten Bildtypen können nun zusätzlich die folgenden Bildelemente verwenden: Schalter, Balkendiagramm und Zeigerinstrument. Der Equipment Model Screen (EQM) bietet volle Unterstützung für Funktionen, die sich auf die Anlagengruppe beziehen, einschließlich der Möglichkeit, die Bilder Alarm Message List & Chronological Events zu filtern, um spezifische Informationen zu erhalten. Außerdem können verknüpfte Funktionen ausgeführt werden.

 

Mit dem Recipe Group Manager (RGM) können Sie jetzt Ihre Rezepte im Browser bearbeiten, lesen und schreiben. Darüber hinaus werden Keyboardbilder für das Schreiben von Sollwerten in Kombination mit dem RGM unterstützt. Für Benutzer der Energy Edition wird ab sofort der Bildtyp Befehlsgabe unterstützt, mit dem Sie Schalthandlungen ausführen können.

 

Insgesamt ermöglicht diese umfassende Funktionalität den Anwendern, Bilder einfach zu konfigurieren und zu visualisieren, auf Daten zuzugreifen und diese zu konfigurieren sowie zahlreiche Aktionen innerhalb der unterstützten Bildtypen durchzuführen.

 

Einfache Abfrage von Daten mit der GraphQL-Schnittstelle

 

Von nun an ist es möglich, die wichtigsten Informationen aus Ihren gesammelten Daten mit nur wenigen Klicks zu extrahieren. Sie können die GraphQL-Schnittstelle verwenden, um Metadaten, Alarme, Ereignisse und Prozessdaten abzufragen. Durch eine integrierte Spielwiese, die das Datenbankschema und die Dokumentation enthält, lassen sich mit GraphQL Workflows und Geschäftsprozesse sehr einfach bearbeiten und automatisieren. Die verfügbare und implementierte GraphQL-Schnittstelle ist besonders nützlich bei der Abfrage komplexer Daten. Aufgrund der flexiblen Abfragesyntax benötigen Sie nur eine Abfrage, um genau die Daten zu erhalten, die Sie benötigen. Diese Flexibilität ermöglicht eine dynamische und ad-hoc Datenabfrage auf der Grundlage spezifischer Anforderungen und Anwendungsfälle. Um die GraphQL-Schnittstelle zu nutzen, benötigen Sie entweder die zenon Report Engine oder zenon Historian 360.

 

zenon beginnt mit der Unterstützung von Linux

 

Das COPA-DATA-Entwicklungsteam hat bei der Migration der zenon Service Engine auf Linux große Fortschritte gemacht. Einfaches Deployment, Engineering und Kompatibilität zwischen der Windows- und Linux-Edition der zenon Services sind die grundlegenden Herausforderungen bei der Migration auf Linux. Mit zenon 12 kann die zenon Service Engine als Datenerfassungs- und Datenspeicherkomponente fungieren, basierend auf einer Reihe von bereits verfügbaren Treibern. Weitere verfügbare Runtime Services unter Linux sind Alarmierung, Allokation, Datenspeicherung (Historian) und der zenon Logic Service. Die Service Engine auf Linux ist eng mit den zenon IIoT Services verknüpft. So wird das Projekt-Deployment über den Device Management Service realisiert. Zudem können Prozessdaten über die REST API der zenon IIoT Services API abgefragt werden. Die Integration des Data Storage Service ermöglicht den Export von Prozessdaten in einen Cloud-Speicher.

 

Darüber hinaus ermöglicht ein OPC UA Gateway die Interoperabilität und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen. Es verbessert die Integration, Effizienz und Sicherheit der Kommunikation und Datenübertragung in einer heterogenen industriellen Umgebung.

 

 

Alle Highlights rund um zenon 12 zum Download:

zenon12 - HIGHLIGHTS - Energie & Infrastruktur

Fact Sheet

zenon12 - HIGHLIGHTS - Energie & Infrastruktur

625 KB

zenon12 - HIGHLIGHTS - Life Sciences & Pharmaceutical

Fact Sheet

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544 KB

zenon12 - HIGHLIGHTS - Food & Beverage

Fact Sheet

zenon12 - HIGHLIGHTS - Food & Beverage

769 KB

zenon12 - HIGHLIGHTS - Automobilindustrie

Fact Sheet

zenon12 - HIGHLIGHTS - Automobilindustrie

1.7 MB

VIDEO: Get a look at zenon 12