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18/04/2017

Wege zur Zukunft der produzierenden Industrie

COPA-DATA präsentiert vom 16. bis 18. Mai auf der Smart Automation Austria in Linz die aktuellen Möglichkeiten für die produzierende Industrie, das industrielle Internet der Dinge zu nutzen, um die Ziele von Industrie 4.0 zu erreichen. Zu sehen sind die brandneuen Versionen der Softwarelösung zenon 7.60 und zenon Analyzer 3.10 ebenso wie eine Demo-Anlage zur intelligenten Getränkeproduktion und das zenon Energiedaten-Managementsystem. Anhand eines Live-Demos zeigt COPA-DATA am Stand 330 IIoT-Lösungen über die Microsoft Azure Cloud.

Moderne Unternehmen können das industrielle Internet der Dinge nutzen, um lohnende neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Wie, das erfahren sie auf dem Stand von COPA-DATA auf der Smart Automation Austria vom 16. bis 18. Mai im Linzer Design Center.

 

Besucherinnen und Besucher  können sich anhand der Integration von zenon in die Cloud-Plattform Microsoft Azure ein Bild davon machen, wie sich durch Vernetzung verschiedenster Systeme (Prozessleit-, CRM-, ERP-Systeme, etc.) bestehende Prozesse eines Industrieunternehmens schneller und in höherer Qualität digitalisieren sowie intuitiver und effizienter gestalten lassen, ohne die bestehende Infrastruktur beim Kunden zu ändern. Dazu kommen auf Basis der plattformunabhängigen Technologie straton von COPA-DATA auch verteilte Algorithmen im Edge-Computing zum Einsatz.

 

Ab ins industrielle Internet der Dinge

An einem Demonstrator können sich Besucherinnen und Besucher davon überzeugen, wie schnell und einfach der Einstieg in das industrielle Internet der Dinge (IIoT) sein kann. Sie erleben, wie sich IoT Devices mittels QR-Code schnell und einfach im IIoT identifizieren und dort per zenon Wizard konfigurieren lassen. Dabei wird auch die direkte Übertragung von Prozesswerten in die Cloud anschaulich dargestellt.

 

Ein von zenon Batch Control und zenon Logic gesteuertes Modell der HTL St. Pölten zeigt eine Mischanlage im Betrieb. Die im Rahmen einer Diplomarbeit erstellte Minianlage veranschaulicht vielfältige Features des Steuerungs-, Visualisierungs- und Leitsystems von COPA-DATA zur Optimierung von Prozessen in der prozessbasierten und diskreten Produktion.

 

Zum nach wie vor aktuellen Thema Nachhaltigkeit zeigt COPA-DATA ein Energiedaten-Managementsystem (EDMS) auf Basis von zenon. Es sammelt, verarbeitet und archiviert Daten aus der gesamten Infrastruktur und stellt diese Informationen in vielfältigen Formen übersichtlich dar. Die resultierenden Kennzahlen, Auswertungen und Grafiken lassen Energiesparpotentiale rasch erkennen. So helfen sie, treffsicher die richtigen Entscheidungen zu treffen, um die Energieeffizienz von Anlagen wesentlich zu steigern.

 

Meilensteine der Ergonomie

Erstmals in Österreich präsentiert COPA-DATA auf der Smart Automation die neuen Versionen von zenon und zenon Analyzer. Im April 2017 erschienen, bringen sie Projekterstellern und Anwendern in Fertigungsunternehmen und der Energiebranche Meilensteine für das ergonomische Arbeiten.

 

Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit bringt in zenon 7.60 die Möglichkeit, 3D-Modelle einfach in ein zenon Visualisierungsprojekt zu integrieren. Auch Daten aus Geoinformationssystemen (GIS) lassen sich mit Informationen der zenon Visualisierung verknüpfen. Vor allem für die Energieautomatisierung bedeutsam ist die Impedanz-basierende Fehlerortung.

 

Neu sind zudem unter anderem ein zenon Modul „Process Recorder“, das individuell definierbare Vorgänge lückenlos aufzeichnet und später auf Abruf wiedergibt, der Bildtyp „Kontextliste“, der Anwender beim Strukturieren manuell eingetragener Informationen unterstützt. Das neue zenon Schichtmanagement integriert die Personalplanung in die Produktionsumgebung und ermöglicht die Planung und Dokumentation schichtbasierter Produktionsprozesse. Individuelle, codebasierende Entwicklungen für den zenon Editor und die zenon Runtime lassen sich einfach und professionell über die Programmierplattform Microsoft Visual Studio integrieren.

 

Die Neugestaltung des zenon Analyzer Management Studios (ZAMS) im zenon Analyzer 3.10 mit benutzerfreundlichen Ribbon-Menüs ermöglicht die noch intuitivere und flexiblere Erstellung von Reports. Deren Beschriftungen und Bezeichnungen können nun einfach mittels Sprachtabelle übersetzt werden.

 

Wege zur Zukunft

Ergänzt wird das Standprogramm durch Vorträge mit dem Titel „Industrie 4.0 vertikal integriert – So spielt das gesamte Unternehmen mit“ von Hans-Peter Ziegler, Prokurist und Sales Manager der COPA-DATA CEE / ME. Neben diesen Vorträgen auf der Messe selbst am Mittwoch und Donnerstag gibt es am 17. Mai auf der parallel zur Smart ebenfalls in Linz stattfindenden Conference on Automation and Robotics (C-AR 2017) einen Vortrag mit dem Titel „Smart Vision – Mit holistischem Software-Konzept die Zukunft mitgestalten.“

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