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18.06.20

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zenonizing Borders

Bedingt durch die weltweite Coronavirus-Krise veranstalteten wir unsere erste Partner- und User-Konferenz zenonIZE 20 als virtuelles Event. Die Überwindung von räumlichen und technischen Grenzen zog sich am 16. und 17. Juni auch inhaltlich durch das Programm.

Im März waren wir bei COPA-DATA damit konfrontiert, eine lange vorbereitete Konferenz für internationale Kunden und Partner aufgrund der aktuellen Pandemiesituation nicht mehr wie geplant durchführen zu können. „Die Krise hat uns zu einem Zeitpunkt erwischt, als ein Großteil der Vorarbeiten bereits abgeschlossen war“, erinnert sich Barbara Rameseder, die als Partner Program Manager für die Organisation der Konferenz verantwortlich war. Ein Jahr der Eventvorbereitung schien verloren.

 

Mit der Entscheidung, das Event in digitaler Form auszutragen, entstand Hoffnung. Jedoch war sie auch mit Sorgen verbunden, dass das virtuelle Format weniger attraktiv für potenzielle Teilnehmer sein könnte. „Nach der 1.000. Registrierung ein paar Tage vor Eventstart wussten wir, dass dieser Schritt der richtige war.“ Mit einer Mischung aus visionären Keynotes, technisch in die Tiefe gehenden Vorträgen und Sessions zu Best-Practice-Projekten mit Einbindung von realen Kundenprojekten konnten die Teilnehmer überzeugt werden.

 

Virtuelle Grenzöffnungen

Wie können bestehende Grenzen überwunden werden? Diese Frage hat sich nicht nur aufgrund der Pandemie während der beiden Konferenztage immer wieder gestellt.

 

 

Angesprochen auf seine persönliche Erfahrung in der Krise antwortete Thomas Punzenberger, CEO und Gründer von COPA-DATA, in einem Interview am ersten Konferenztag, dass ihn zu Beginn der Krise vor allem das Schließen der Grenzen störte. Es sei ein Rückfall in die 1980er-Jahre gewesen, in denen es zwischen allen Ländern Kontrollen gab und der Eiserne Vorhang Europa teilte. Die Krise hat aber auch bewiesen, dass physische Grenzen durch die Digitalisierung überwunden werden können. Das zeigten auch die zenonIZE-Live-Sessions. Speaker, zugeschaltet aus Australien, den USA, UK, Schweden, Italien und Polen gewährten tiefe Einblicke in ihre erfolgreichen zenon Projekte und Anwendungen.

 

Das Beste aus unterschiedlichen Welten

Auch in der Automatisierung gilt es, technische Grenzen zu überwinden und die OT- mit der IT-Welt zu verschmelzen. In der Zukunft sollten zenon Kunden auch die Wahlmöglichkeit zwischen Microsoft und Linux als Betriebssystem bekommen. Es gehe darum in lösungsorientierten Services und nicht nur in Technologien zu denken – so eine der Erkenntnis aus den Technology Sessions. Die Vortragenden erklärten detailliert, die Möglichkeiten, die sich aus den aktuellen Produkterweiterungen ergeben. Mit Smart Objects stehen vorgefertigte Komponenten zur Verfügung, die das Projektieren erleichtern und insbesondere bei größeren Projekten beschleunigen. Das Service Grid überwindet räumliche Distanzen und erschließt zenon Anwendern verteilte IoT-Anwendungen über unterschiedlichste Produktionsstätten. Mit dem Ausblick auf den Release von zenon im kommenden Jahr haben die Konferenzteilnehmer einen exklusiven Vorgeschmack auf die nächsten Features unserer Softwareplattform erhalten.

 

Die durchgängig positiven Erfahrungen mit dem neuen Format werden wir nutzen, um unsere zukünftigen Veranstaltungen nach der Coronavirus-Krise mit virtuellen Zusatzangeboten zu bereichern. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

 

Die Aufnahmen der Streams stehen Ihnen hier zur Verfügung.

 

 

 

 

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