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Steril und sicher produzieren mit SKAN und zenon (Schweiz)

Wenn schon das kleinste Staubkorn Ergebnisse verfälscht, wenn toxische Stoffe die Gesundheit bedrohen, wenn Wirkstoffe exakt verarbeitet werden müssen – dann sorgen Isolatoren für perfekte Sicherheit und sterile Arbeitsbedingungen. Für viele Unternehmen kommt da einer der Pioniere für Reinräume ins Spiel: die Schweizer SKAN AG.

SKAN AG (Schweiz)

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SKAN (Schweiz)

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SKAN und zenon – Teamwork mit z.B.:

  • Direkttreiber für kundenspezifische Steuerungen, z.B. Siemens und Allen‑Bradley
  • Anbindung an PI von OsiSoft (MES) oder SAP (ERP)
  • Benutzerverwaltung über Microsoft Active Directory mit Zugriff aus Sub-Netzwerken
  • Erweitertem Trend Modul zur Anzeige von historischen Daten
  • Reporting
  • Nativem Multi-Touch für Windows 8.1

 

Ob Pharmaindustrie, Biotechnologie oder Hochschulen, alle Labors und Produktionsstätten, in denen mit sensitiven oder gefährlichen Substanzen gearbeitet wird, benötigen spezielle Ausrüstung. Zur Grundausstattung gehören Reinräume und Isolatoren.

 

Isolatoren schützen durch strenge räumliche Trennung Produkte und Personen bei sterilen und toxischen Anwendungen in der Produktion, Qualitätskontrolle und Sterilarbeit sowie bei Pulver- und Wirkstoffverarbeitung. Die SKAN AG ist bereits seit 1968 Partner vieler renommierter Unternehmen. Als Expertin für Reinräume und Isolatoren stattet sie viele Labors mit spezieller Technik aus. Die benötigte Steuerungstechnik und Visualisierung wird vom hauseigenen Engineering-Team maßgeschneidert. Bei ihren Isolatoren für Abfüllprozessanlagen setzt die SKAN AG voll auf die Expertise der Schweizer SATOMEC AG und der HMI/SCADA-Software zenon von COPA-DATA.

 

Als Ausstatter vieler Kunden nutzt SKAN die Vorteile von zenon, um eine einheitliche und moderne Oberfläche als Standard zu gestalten, die sich dann schnell und problemlos an kundenspezifische Vorgaben anpassen lässt.

 

Zwei Profis für die Pharmazeutische Industrie

 

Mit zenon hat die SKAN AG gezielt eine Software gewählt, die einerseits breit einsetzbar ist, aber durch spezialisierte Funktionen von Haus aus bereits viele der in der Pharmaindustrie zwingend vorgeschriebenen Vorgaben erfüllt. Heinz Leutwyler, Leiter Automation bei der SKAN AG: „Für uns sind hohe Verfügbarkeit in der Produktion und ergonomische und schnelle Diagnose für den Bediener besonders wichtig. Zwingend ist für uns die Erfüllung der FDA-/GMP-Richtlinien. Außerdem legen wir großen Wert auf zeitgemäße Usability, zum Beispiel durch Bedienung per Multi-Touch, sowie eine Visualisierung, die ohne viel Zusatzcode in Hochsprache oder Software anderer Hersteller auskommt.“ So wurde auch auf die Benutzerführung großer Wert gelegt. Die übersichtlichen Anlagenbilder erleichtern die Orientierung und helfen bei der Fehlerortung. Wichtige Informationen werden sehr prominent angezeigt. Und bei nötigen Eingaben wird der Rest des Bildschirms abgedunkelt und die Aufmerksamkeit so auf das zu bedienende Element gelenkt.

 

Diesen Anforderungen kann zenon sehr gut gerecht werden. Die Vorgaben von FDA und GMP werden von Haus aus erfüllt. Und bei Multi-Touch zählt der Hersteller COPA-DATA zu den Pionieren. Auch die Benutzerverwaltung konnte auf Anhieb überzeugen, wie Elger Gledhill, zenon Vertriebsleiter bei der SATOMEC AG bestätigt.

 

zenon wird bei Isolatoren für Abfüllprozessanlagen eingesetzt und ist vom Sensor bis zur MES-Anbindung, an z.B. PI-Osisoft, beziehungsweise an die ERP-Ebene, mit z.B. SAP, verantwortlich. Der Audit Trail zur Erfüllung der FDA- und GMP-Richtlinien wird ganz einfach mit wenigen Mausklicks parametriert. Viele vordefinierte Funktionen und Module halten den Programmieraufwand für spezielle Anforderungen sehr gering. So ist Multi-Touch bereits nativ integriert. Auch die Umschaltung von Sprachen und Einheiten im internationalen Einsatz funktioniert per Mausklick. Die Ingenieure der SKAN AG definieren einfach für alle benötigten Sprachen das Wording und die Einheiten. In der Runtime werden diese per Klick auf einen Button oder automatisch beim Einloggen angepasst.

 

Spürbare Erleichterung für das Engineering-Team bringt die Fähigkeit von zenon, sich an das Active Directory der Endkunden anbinden zu lassen. Das macht die Benutzerverwaltung sehr einfach und übersichtlich. Und vor allem: Die nach FDA erforderliche regelmäßige Erneuerung der Passwörter kann in der zenon Runtime im Subnetzwerk durchgeführt werden. Ideal für den Einsatz in der Pharmaindustrie: Alle Bedienhandlungen werden mitgeloggt und im Audit Trail vermerkt. Benötigt eine Handlung besondere Rechte oder eine Signatur lässt sich das problemlos konfigurieren.

 

Bestens integriert

 

Die SKAN AG hat es oft mit sehr heterogenen Umgebungen zu tun. Ihre Kunden setzen unterschiedliche Steuerungen ein. Außerdem variieren die Anlagen sehr stark in ihrer Größe. Die Systeme reichen dabei von kleinen Anlagen mit einer zenon Runtime bis zu großen Systemen mit redundantem zenon Supervisor und mehreren Clients. Leicht skalierbare Systeme wie zenon sind da natürlich im Vorteil. Besonders wichtig ist auch die sichere und leichte Integration.

 

Die SKAN Ingenieure müssen vor allem SPSen von Siemens oder Allen-Bradley ebenso zuverlässig ansteuern wie einen Box-PC mit Windows 8.1 oder einen Breitbild-Monitor mit Multi-Touch von B&R. Da zenon alle diese Systeme – und viele mehr – direkt ansteuern kann, ist die Anbindung mit Auswahl und Konfiguration des entsprechenden Treibers sehr schnell erledigt.

 

Besonders geschätzt wird die Netzwerk-Konfiguration von zenon: „Projekteigenschaften Netzwerk aktivieren, Server eintragen. Fertig.“, freute sich Heinz Leutwyler und ergänzt: „Die kompetente Unterstützung durch SATOMEC und die schnelle Umsetzung zusätzlicher Anforderungen an zenon durch COPA-DATA wurden in professioneller Zusammenarbeit umgesetzt.

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