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T.C.V.V.V. AG: Saubere Wärme für Santa Caterina mit zenon und straton (Italien)

Wenn es um Wintersport geht, ist das lombardische Santa Caterina erste Adresse für viele Gäste – und die Athleten des internationalen Skisports treffen sich hier immer wieder zu spannenden Weltcuprennen. Auch wenn auf der Piste kalte Temperaturen willkommen sind, erwarten sich Gäste und Athleten in ihren Unterkünften wohlige Wärme: Eine herausfordernde Aufgabe für die T.C.V.V.V. AG und ihr Fernheizwerk in Santa Caterina Valfurva.

Die Gesellschaft T.C.V.V.V. AG wurde 1997 gegründet, um saubere Energie aus Biomasse für Heizung und Stromerzeugung zu gewinnen und zu verteilen. Das Unternehmen baut Produktionsstätten, plant und realisiert Fernheizwerke und E-Werke.

 

Geschäftsführer Walter Righini: „Unser primäres Ziel ist die Nutzung und Aufwertung lokaler Ressourcen, um durch Einsatz erneuerbarer Energieträger unsere Abhängigkeit von externer Energie zu verringern. Die Gemeinde von Santa Caterina Valfurva ist nicht an das Methangasnetz angeschlossen, hat aber Zugang zu erneuerbaren Energieträgern, vor allem Holz. Die ideale Voraussetzung für den Bau eines Fernheizwerkes, das mit Biomasse befeuert wird.“

 

Das Fernheizwerk verarbeitet vor allem Abfallprodukte aus der Holzverarbeitung, aus Baumschnitten und aus der Aufforstung. Wöchentliche Lieferungen durch lokale Sägewerke und andere lokale Lieferanten garantieren die Versorgung mit erneuerbaren Energieträgern.

Um die Umwelt zu schonen, werden die bei der Verbrennung entstehenden Abgase ständig kontrolliert. Das im laufenden Betrieb ausgestoßene CO2 entspricht genau der CO2-Menge, die die Pflanzen während ihres Lebenszyklus aufnehmen - damit arbeitet das Fernheizwerk CO2-neutral.

 

Für die Steuerung und Datenerfassung ihres Fernheizwerkes wollte die T.C.V.V.V. AG gezielt auf PC-basierte Technologie in einem Ethernet-Netzwerk setzen. Aus Sicherheitsgründen sollten die PCs redundant ausgeführt werden. Ing. Fabio Pola, verantwortlich für die gesamte Hardware und Software: „Vor allem wollten wir, soweit möglich, nicht mit herkömmlichen SPSen arbeiten, denn redundante Hard-SPSen sind schwer zu finden und kostenintensiv. Wir suchten moderne, offene Technologie, die uns erlaubt, flexibel zu agieren und gleichzeitig die Kosten zu senken.“

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