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22.07.15

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HMI 4.0: zenon Teil eines Innovationsprojekts des Fraunhofer IAO

Wie werden Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMIs) in der Zukunft aussehen? Und wie können Spezialisten ihr Fachwissen selbst mittels nutzergenerierter Bedienhilfen in Systeme einspeisen? Im branchenübergreifenden Verbundprojekt „HMI 4.0“ vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) bringen auch wir unser umfangreiches Wissen über HMIs mit zenon ein.

In einer Trendstudie gibt das Fraunhofer IAO Aufschluss über die ergonomische HMI-Gestaltung der Zukunft. Social Media, Interaktions- und Erkennungstechnologien sollen integriert werden. Projektleiter Dr. Matthias Peissner vom Fraunhofer IAO erläutert: „Die Bedeutung von HMIs wird in der Zukunft weit über das reine Beobachten und Bedienen hinausgehen. HMIs werden auch eine Plattform für kooperative Entscheidungen, Wissensaufbau und Problemlösen im Team sein. Im Innovationsverbund HMI 4.0 entwickeln wir hierfür passgenaue Ansätze.“

Im Verbund zu nutzergenerierten Bedienhilfen

Im Anschluss an die Studie formierte sich von Herbst 2014 bis Mai 2016 das Verbundprojekt HMI 4.0. Sowohl Betreiber komplexer Produktionsanlagen, Maschinenhersteller, als auch Software- und Technologie-Unternehmen wie wir sind mit an Bord. Gemeinsam erarbeiten wir inwieweit in Zeiten der Industrie 4.0 Bedienhilfen, die vom Nutzer selbst generiert werden, in die HMIs der Zukunft implementiert werden können.

Einem weltweiten Kernproblem auf der Spur

„Die Behandlung von Störfällen ist entscheidend für die Effizienz von Produktionsanlagen“, weiß Dr. Peissner. Oft haben aber nur wenige Mitarbeiter das Fachwissen, Fehler erfolgreich und schnell zu beheben. Zusammen mit den anderen Teilnehmern des Projekts HMI 4.0 und dem Institut verfolgen wir diese branchenübergreifende Spur zur Verbesserung des Wissensmanagements. Das Ziel von HMI 4.0: Wissen soll einfacher und zuverlässiger in Unternehmen gespeichert und verteilt werden.

Prototypen auf Basis von zenon weisen den Weg

Zunächst werden innovative Konzepte und Lösungen erdacht. Im zweiten Projektteil entstehen konkrete Prototypen in Bezug auf spezifische Anwendungsfälle. Hier dient zenon als Basis für die Entwicklung interaktiver und motivierender HMI-Bedienhilfen. „COPA-DATA ist für uns ein wichtiges Mitglied im Team. Über eine Weiterentwicklung von zenon finden die erarbeiteten Lösungen einen schnellen und effizienten Weg in die Praxis“, sagt Dr. Peissner über die kommenden Schritte des wissenschaftlichen Projektes.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Fraunhofer IAO.

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