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17/07/2018

Informationsschub bei den COPA-DATA zenon Days

Alle sprechen von der digitalen Transformation. Deren Möglichkeiten bringen jedoch nur solchen Unternehmen einen Mehrwert, die den Weg dorthin rechtzeitig, aktiv und zugleich mit der nötigen Sorgfalt gehen.

Die fortschreitende Digitalisierung verändert radikal die Art und Weise, wie wir Produktions- und Versorgungsanlagen sowie Gebäude betreiben und instand halten. In Vorträgen, Erfahrungsberichten und intensiven Workshops mit Experten informierten sich die Teilnehmer der zenon Days 2018 in Dornbirn und Wien darüber, wie sie die aktuelle Version der industriellen Softwareplattform zenon dabei unterstützt, diesen Weg im Spitzenfeld zu gehen und so ihre Betriebe wettbewerbsfähig und zukunftssicher zu halten. Für alle, die es nicht dorthin haben, gibt es Ende September eine weitere Gelegenheit in Fohnsdorf.

 

„Die digitale Transformation – Carpe Diem“ lautet das Motto der diesjährigen zenon Days und der Titel der einleitenden Keynote. Darin ging Hans-Peter Ziegler, auf die laufende Entwicklung der Digitalisierung ein. „Industrie 4.0 bedeutet eine voll digitalisierte Industrie, daher spielt die Digitalisierung in jedem Prozess eines Unternehmens eine maßgebliche Rolle“, sagt der Vertriebsleiter und Prokurist der COPA-DATA CEE/ME. „Bereits jetzt nehmen Informations- und Kommunikationstechnologien einen strategischen Stellenwert in Prozessen, Applikationen und in der Kommunikation ein.“

 

Neues Software-Release, smartes Reporting und Sicherheit

 

Bekanntlich bietet COPA-DATA mit zenon eine umfassende Softwareplattform für das Steuern, Überwachen und Analysieren einzelner Anlagen oder ganzer Unternehmen an. Bereits bisher sorgt diese für durchgängige Prozesse vom Sensor bis zur Vorstandsebene. „Mit weiteren Verbesserungen der Usability sowie Erweiterungen und Optimierungen zahlreicher Steuerungs- und Analysefunktionalitäten, Performance-Verbesserungen und einer neuen, flexibleren Lizenzierung deckt zenon die zahlreichen neuen Themenkreise der Digitalisierung noch besser ab“, sagte Hans-Peter Ziegler bei der Vorstellung der zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen, die im eben veröffentlichten Hauptrelease zenon 8.0 die Software bereichern. „Einen eigenen Schwerpunkt bildet zusätzlich das Thema Energie, das in zenon 8.0 vom Lastmanagement bis zur smarten Gebäudetechnik und einer stark erweiterten Integration von GIS reicht.“

 

Der zenon Analyzer macht es Anwendern nach dem Versionswechsel auf 3.2 leichter, sich auf die Herausforderungen der vorausschauenden Instandhaltung einzustellen. „Dazu trägt vor allem ein Prediction Model Manager bei“, sagt Jakob Miazga, der den Teilnehmern die erweiterte Funktionalität in zenon Analyzer näher brachte. „Richtig angewendet, gestattet er so etwas wie einen Blick in die Zukunft.“

 

Mit Experten ins Detail gehen

 

Eines der heißesten Themen im Internet der Dinge ist die Security. Reinhard Mayr, bei COPA-DATA für strategische Projekte verantwortlich, stellte die „Defense in Depth“-Strategie und deren Implementierung in zenon vor. „Im Wissen, dass es keine hundertprozentige Sicherheit geben kann, lässt sich damit ohne ausufernde Kosten eine Abwehr realisieren, die schädliche Auswirkungen von Cyber-Angriffen sehr zuverlässig verhindert“, sagte er.

 

In den anwenderorientierten Workshops der „Engineer’s Kitchen“ brachten Experten den Teilnehmern an den zenon Days die zenon-Technologie im Detail näher. So gab Emrah Mehmedovic, Technical Consultant bei COPA-DATA, den Besuchern seiner Breakout-Session Tipps für mehr Grip am Start bei der Nutzung von zenon, während sich Reinhard Mayr in erster Linie auf die Möglichkeiten der Software zur Beschleunigung der Engineering-Prozesse konzentrierte.

 

Tiefe Einblicke in die Anwendung von zenon

 

Unverzichtbarer, wertvoller Teil der zenon Days sind Erfahrungsberichte von Anwendern. Judit Allwinger vom COPA-DATA Implementierungspartner KROPF Solutions stellte die werksübergreifende Leittechnik für die Automobilproduktion bei Audi Hungaria Motor kft. in Györ nicht nur als Folienpräsentation vor. Sie gewährte auch Einblicke in das Echtsystem, bis hinunter in einzelne Anlagenteile. „Die Schnelligkeit, mit der die gewünschten Informationen übersichtlich und leicht verständlich dargestellt wurden, war enorm“, zeigte sich ein Teilnehmer beeindruckt. „Und das trotz der gewaltigen Dimensionen dieser zenon-Installation und des Fernzugriffs über eine gesicherte Internetverbindung.“

 

Über die langjährige Forschungskooperation mit COPA-DATA referierte DI Dr. Wilfried Lepuschitz vom Practical Robotics Institute Austria (PRIA), einem gemeinnützigen Verein zur Förderung des wissenschaftlich-technischen Nachwuchses durch Robotik. Zu den vorgestellten Projekten aus der Lehre zählten unter anderem makers@school und Educational Robotics for Science, Technology, Engineering and Mathematics (ER4STEM). Aus der industrienahen Forschung zeigte Wilfried Lepuschitz das Projekt BatMAS für die modellbasierte Entwicklung und ComBINE, eine cloudbasierte Produktions-Netzwerkumgebung für kleine und mittelgroße Unternehmen. Auf besonders reges Interesse stieß der Vortrag über Ontologie-basierende, reflektive Weltmodelle für autonome Softwareagenten. Diese sind ein vielversprechender Ansatz zur Realisierung adaptiver Produktionssysteme und Intralogistik-Installationen.

 

„Obwohl ich bereits seit Jahren zenon-Anwender bin und von COPA-DATA stets bestens informiert werde, konnte ich einige wertvolle Erkenntnisse mitnehmen, die ich in meinem Unternehmen direkt umsetzen kann“, sagte ein Teilnehmer. „Der Besuch der zenon Days hat sich im jedem Fall gelohnt.“ 2018 gibt es dazu noch einmal die Möglichkeit, nämlich am Donnerstag, den 26.09.2018 in Schloss Gabelhofen in Fohnsdorf. Information und Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme: www.copadata.com/zenonDays

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