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03/05/2016

zenon Days 2016: Einfacher Start in die Smart Factory

St. Pölten, Dornbirn und Leoben standen im April im Mittelpunkt der Frage: Wie können wir die industrielle Automatisierung ergonomischer gestalten? Die Experten der Salzburger Softwaremanufaktur COPA-DATA trafen auf ein interessiertes Publikum, dem sie die neuesten Trends für energieeffizientes Produzieren und intelligente Wege zur Smart Factory vorstellten.

Energieeffizienz und Industrie 4.0 haben sich zu Mainstream-Themen der Automatisierung entwickelt. Themen, die viel fachliches Know-how und vorausschauende Planung verlangen. Was COPA-DATA und die brandneue Version 7.50 der HMI/SCADA Software zenon dazu beitragen, stand im Mittelpunkt der drei intensiven zenon Days 2016. Praxisnahe Vorträge und anwenderorientierte Workshops zu ergonomischem Projektieren und Produzieren regten zum ausführlichen Meinungsaustausch an. Während am Vormittag jeweils wichtige Entwicklungen vorgestellt und neue zenon Features präsentiert wurden, standen die Nachmittage ganz im Zeichen von Fach-Workshops. Die Themen waren vorab vom Publikum ausgewählt worden.


Alexander Punzenberger, Managing Director COPA-DATA CEE / ME, freut sich über das rege Interesse der Besucher in St. Pölten, Dornbirn und Leoben: „Die brandneue Version zenon 7.50 bringt wie gewohnt zahlreiche neue Features und Verbesserungen im Handling und in der Performance. Diese wollen wir natürlich an unsere Kunden weitergeben, damit sie ihre Projekte noch effizienter umsetzen können. Mit konkreten IoT- und I4.0-Referenzen geben wir unseren Kunden praxisrelevante Beispiele an die Hand. Ein inspirierender Themen-Mix zur Betrachtung der gesamten Automatisierungslandschaft war uns bei den zenon Days sehr wichtig. Aber ganz besonders liegt uns das persönliche Treffen vor Ort am Herzen. Um die wohl innovativste Automatisierungssoftware am Markt kontinuierlich weiterentwickeln zu können, ist das direkte Feedback unserer Kunden enorm wichtig.“


Von ISO 50001 zur Smart Factory

Nicht alle Teilnehmer kannten zenon bereits aus eigener Erfahrung. Für manche waren die zenon Days 2016 die erste Gelegenheit zum praktischen Kennenlernen. Ein Basis-Workshop brachte ihnen erste Einblicke in das anwenderfreundliche Projektieren mit zenon und führte zu manchem „Aha“. So überraschten zum Beispiel die vielfältigen Möglichkeiten der Wiederverwendung und wie schnell ein Projekt netzwerkfähig sein kann.


Auf besonderes Interesses traf das Thema ISO 50001 mit dem Versprechen: Energie- und kosteneffizient in die Zukunft. Für die meisten Unternehmen geht es gerade jetzt darum, Energie optimal einzusetzen, aber auch, gesetzliche Vorgaben zum Energiemanagement zu erfüllen. Automatisiertes Sammeln und Auswerten von Daten, vom Sensor bis zum Management und aus unterschiedlichen Quellen bilden die unverzichtbare Basis. Clevere Reports und Kennzahlen in Echtzeit ermöglichen dem Management, die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt zu treffen. zenon konnte nicht nur bei diesen zentralen Punkten überzeugen, sondern vor allem auch bei der einfachen, kostengünstigen Integration in bestehende Infrastruktur.


Einen guten Startpunkt für die ersten Schritte zur Industrie 4.0 bot der Workshop „zenon Cloud Solution mit Microsoft Azure“. Diese clevere Lösung ermöglicht es auch kleinen und mittleren Unternehmen, Richtung Smart Factory zu starten, ohne selbst eine umfassende Infrastruktur aufbauen zu müssen. So lassen sich zum Beispiel historische und Echtzeit-Daten standortübergreifend sammeln und auswerten.


Orientierungshilfe zenon Days 2016

In seinem Gastvortrag zeigt das Partnerunternehmen Kapsch BusinessCom, welches wirtschaftliche Potenzial in den im Unternehmen vorhandenen Daten steckt. Von der vorausschauenden Analyse über digitale Assistenz bis zur interaktiven Maschinenkommunikation in der Smart Factory. Stefan Podhajski, Lead Service Line Industrial Sector der Kapsch BusinessCom AG gab den Teilnehmern einen inspirierenden Ausblick in die Zukunft mit sehr konkreten Anwendungsmodellen. Auch er freute sich über das große Interesse: „Die zenon Days eignen sich ideal zum aktiven Austausch über branchenübergreifende Trends, Herausforderungen und innovative Lösungsansätze. Der Mix aus interessanten Vorträgen und Networking Sessions wirkt sehr erfrischend und anregend. Und als Partner unterstützen wir COPA-DATA gerne bei der Präsentation konkreter, erfolgreicher Beispiele aus der Praxis. Sie eignen sich einfach perfekt als Impulse für interessierte Unternehmen.“

Einen besonderen Schwerpunkt auf praktische Anwendungen legte das Thema „Industrie 4.0 vertikal integriert“. Die Gäste erlebten, welche Lösungskompetenz entsteht, wenn vier unabhängige österreichischen Softwarehersteller sich zusammenschließen: Die Unternehmen augmensys, COPA-DATA, icomedias und PROLOGICS vereinen ihre Fähigkeiten in der Allianz isv4industry zu ganzheitlichen Lösungen für die Smart Factory.


Die gut besuchten zenon Days 2016 gaben nicht nur erste Einblicke in zenon 7.50 sowie Profiwissen zu Energiedaten-Management und Automatisierung in der Cloud. Sie wurden auch zu einem lebendigen Treffpunkt für Interessenten und erfahrene Anwender. Denn Erfahrungsaustausch und Networking standen im Zentrum und sorgten für zufriedene Besucher. „Das Programm blieb spannend bis zur letzten Minute. Das „Boot“ zenon hat uns abgeholt, wir sind an Bord gegangen und durch den Tag gesegelt“, fasst Judit Allwinger von KROPF Solutions zusammen. Mit ihr freuen sich bereits jetzt viele Besucher auf ein Wiedersehen bei den zenon Days 2018.

 

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